Karl Röser
Mein fotografischer Weg:
1968 – 1970 | Erste fotografische Versuche in der Dunkelkammer meines Gymnasiums Mein Vater hatte mir seine Zeiss Ikon Rollfilmkamera vermacht. Von der „zweiäugigen“ Rolleiflex eines Schulkameraden war ich immer fasziniert, weil man das Bild – spiegelverkehrt zwar – schon auf der Mattscheibe sehen und Schärfentiefe begutachten konnte. Allerdings reichten Begeisterung und Zeit nicht aus, um daraus wirklich ein Hobby oder mehr zu machen. |
Lange Pause, in der ich nur Urlaubsbilder und Partyaufnahmen knipse. | |
1999 – 2005 | Mit der Verfügbarkeit erschwinglicher Digitalkameras und meiner inzwischen geweckten Faszination für die Computerei entdeckte ich mein Interesse an der Fotografie neu. Ich schätze die Möglichkeiten, auf Komposition und Gestaltung auch nach der Aufnahme einzuwirken. |
2006 – 2015 | Meine Firma sandte mich für mehrere Jahre nach Singapore, Malaysia und Japan. Ich ahnte, dass ich eine solche Gelegenheit, neue, fremdartige Eindrucke festzuhalten und zu sammeln, nur einmal im Leben erhalte. Ich fotografiere, was das Zeug hält, nach der Devise, dass die ersten 10.000 Bilder die schlechtesten sind. Ich habe mich nicht auf ein spezielles Thema festgelegt, sondern vieles von dem festgehalten, was mir überraschend, fremdartig oder sonstwie bemerkenswert erschien. |
seit 2016 | Nach meiner Rückkehr nach Deutschland versuche ich, das gesammelte Material auszuwerten. Erste Sammelausstellungen im Fürstenlager, Auerbach und bei der Fa. Merck in Darmstadt. |
Ein paar Eindrücke hier und auf meiner Webseite.